Flugbegleiter ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl erfordert. Wer diesen Traumberuf ergreifen will, muss eine Vielzahl an Voraussetzungen erfüllen.

Passagiere mit hohen Ansprüchen


Aufgrund der hohen Anzahl von Bewerbern ist die Jobsuche im Luftverkehrsbereich nicht einfach. Vor der Einstellung als Flugbegleiter/in wird die Eignung für diesen Beruf getestet. Dabei müssen alle Voraussetzungen hinsichtlich Körpergröße, Gewicht, Sprachkenntnisse und Bildungsabschluss erfüllt werden, um überhaupt in die engere Auswahl zu gelangen. Oft sind die Chancen auf einen Arbeitsplatz aufgrund der vielen Bewerber gering. Neben Linien- und Chartergesellschaften können deshalb Gesellschaften mit Privatjets eine Alternative sein, um den Berufswunsch Flugbegleiter zu realisieren. Allerdings muss dabei beachtet werden, dass die Grundvoraussetzungen für Stewards und Stewardessen, die in Privatflugzeugen arbeiten möchten, eher noch höher sind. Mit einem Privatjet reisen Kunden, die hohe Ansprüche haben, sodass auch von den Flugbegleitern entsprechende Leistungen erwartet werden. Geschäftsreisende, die unabhängig von den Flugplänen der Liniengesellschaften zu ihren Terminen reisen, haben hohe Erwartungen an Service und Flugbegleitung. Anspruchsvolle Gäste möchten rundum betreut werden oder sie haben Sonderwünsche, die nicht einfach zu erfüllen sind. Diplomatie, Menschenkenntnis und die Fähigkeit, Konflikte zu entschärfen, gehören zu den Fähigkeiten, über die Flugbegleiter verfügen müssen.

Eigeninitiative, Verantwortungsgefühl und Belastbarkeit


Die Passagiere erwarten einen individuellen Service, der sich an ihren persönlichen Wünschen orientiert. Diese hohen Ansprüche können auch erfahrene Flugbegleiter vor große Herausforderungen stellen. Im Privatflugzeug sind Stewards und Stewardessen persönliche Kundenberater, die stets zur Verfügung stehen müssen. Verglichen mit herkömmlichen Passagierjets verfügen private Flugzeuge über deutlich weniger Sitzplätze, sodass eine individuellere Betreuung möglich ist. Während sich jeder Flugbegleiter im klassischen Jet um mindestens 40 oder 50 Passagiere kümmern muss, betreut man im privaten Jet möglicherweise nur 5 bis 10 Personen. Businessjets werden bei Luftfahrtunternehmen wie cw-jet.de sowohl für geschäftliche und private Reisen gechartert. Die Reiseziele können in Deutschland, Europa oder im außereuropäischen Ausland liegen. Da es sich bei Privatflügen oft um kurzfristige Reisen handelt, wird beim Flugbegleitpersonal viel Flexibilität vorausgesetzt. In der Praxis muss mit Änderungen beim Dienstplan und mit kurzfristigen Einsätzen gerechnet werden. Ebenso wie Linienjets müssen Flugzeuge im privaten Einsatz die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen. Von den Mitarbeitern an Bord wird ein diskreter und vertraulicher Service erwartet. Deshalb wird eine Crew für einen Privatjet besonders sorgfältig ausgewählt. Die Verschwiegenheitspflicht gehört zu den vertraglich geregelten Vorschriften, an die sich Flugbegleiter halten müssen. Außerdem müssen Flugbegleiter bei Privatflügen in der Lage sein, Gourmet-Caterings fachgerecht anzurichten, Cocktails zu mixen und passende Weine zu den Mahlzeiten zu empfehlen. Gute Englischkenntnisse sind im Luftverkehr selbstverständlich. Weitere Fremdsprachen können sich bei einer Flugbegleiter-Bewerbung positiv auswirken. Für einen Job im Privatflieger sind interkulturelle Kompetenzen, ein gepflegtes Äußeres und Freude am Umgang mit Menschen notwendig. Die äußere Erscheinung muss dem Image der Airline entsprechen, sodass es sinnvoll ist, sich vor dem Bewerbungstermin nochmals genau über diese Details zu informieren. Der Beruf ist körperlich sehr anstrengend, auch wenn im Privatflugzeug weniger Passagiere zu betreuen sind. Langstreckenflüge und Zeitverschiebungen fordern ihren Tribut. Deshalb sollte man sich für diese Tätigkeit nur entscheiden, wenn man sehr belastbar ist.

KMit dem Privatjet um die Welt

Das Reisen scheint immer günstiger zu werden. Selbst große Fluggesellschaften bieten heute Flüge für wenig Geld an. Dabei scheint jedem klar zu sein, dass der Reisende Abstriche machen muss. Dafür ist die Anreise an den gewünschten Ort jedoch ziemlich günstig. Ein besonderer Clou ist es jedoch, einen Privatjet zu mieten und kurzerhand viele Ziele auf der Welt anzufliegen. Die Preise für solch ein Abenteuer hingegen halten sich in Grenzen. 

Egal ob Hollywood-Star, Rockstar oder Wirtschaftsboss – sie alle wenden jedes Jahr Unmengen an finanziellen Mitteln auf, um die eigenen Privatjets zu unterhalten. Etwas, das sich der Durchschnittsbürger der breiten Meinung nach, nicht leisten kann. Doch warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Denn heute ist es möglich, mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie samt Haustier einen Privatjet zu chartern. Die Kosten liegen in diesem Fall nicht zwingend höher, als wenn eine Anreise mit der Billigairline gebucht wird - und den passenden Flugbegleiter, gibt es als Wunsch dazu. 

Mit Privatflug-Charter ordentlich Geld sparen 

Langes Anstehen, wenig Platz für die eigenen Beine, warten auf das Gepäck: Wer heute mit dem Flieger günstig von A nach B reist, muss oftmals sehr viel Geduld aufbringen. Doch es gibt Alternativen. Denn auch der „gewöhnliche“ Reisende kann in einem Privatjet fliegen. Etwas, das im Allgemeinen lediglich reichen Menschen vorenthalten ist. Das Prinzip dahinter heißt „Empty Leg Flights“. Das sind Flüge, die entstehen, wenn ein Privatflugzeug von dem aktuellen Standort zu einem anderen Ort muss. Dies ist nötig, wenn das Flugzeug neue Passagiere aufnehmen soll oder zur Basis zurückgeholt wird. Dabei lassen sich im Vergleich zu einem normalen Privatflug-Charter schnell 75 Prozent des Preises einsparen. 

Als Beispiel gibt es hier Flüge von Mailand nach Warschau, die 2.600 Euro kosten. Das ist auf den ersten Blick nicht besonders günstig, vergleicht der Reisende die Preise bei Billigairlines. Jedoch sind in dem Privatflugzeug sieben Plätze zu belegen. Wer als große Familie oder als Gruppe fliegt, zahlt pro Kopf gerade einmal etwas über 370 Euro – für einen Flug in einer Challenger 300. Hinzukommt, dass es beim Boarding kein lästiges Anstehen gibt und auch die Gepäckausgabe ausfällt. Der Nutzer reist zum Flughafen an, geht durch die Sicherheitskontrolle und sitzt schnell in seinem Flieger. Dabei hat er Platz für die Beine, viel Freiraum und ist, in diesem Beispielflug, maximal mit sechs anderen unterwegs. 

Doch auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwar haben Privatjets im Allgemeinen den Status von Luxus pur mit Champagner, Obst und sonstigen Annehmlichkeiten – das muss jedoch bei diesen Flügen nicht der Fall sein. Manch eine Maschine ist noch nicht einmal mit einer eigenen Toilette ausgestattet. Zudem ist der Reisende auf die angebotene Verbindung sowie den entsprechenden Termin festgelegt. 

Sicherheit und Luxus 

Auf Nummer sicher, gehen Interessierte, wenn sie einen Privatjet in Deutschland chartern. Neben der Freiheit, die Flughäfen sowie den Termin der Reise selbst zu bestimmen, werden hier noch weitere Serviceleistungen offeriert. Damit wird der Flug dann buchstäblich zum puren Luxus – ohne das sich vorher groß gesorgt werden muss. Zudem liegen die Flughäfen in Deutschland sehr günstig, um die pulsierenden Metropolen Europas mit dem Privatjet komfortabel zu erreichen. Die Preise bei dieser Option liegen selbstverständlich höher, als bei den „Empty Leg Flights“. Jedoch reist man eben nur selten mit viel Luxus in den Urlaub.  

 

 

Kalifornien ist der drittgrößte und bevölkerungsreichste Bundesstaat der westlichen USA. Wer eine Mietwagenrundreise durch die USA unternimmt, sollte mehrere Wochen einplanen und sich unbedingt einen Sammelpass für die zahlreichen Nationalparks besorgen. Bevor euer Flieger Richtung Westen abhebt, checkt die Luftfahrt-News.

Las Vegas

Die Nächte in den Luxushotels von Las Vegas sind teilweise extrem günstig. In der Glitzerstadt könnt ihr nicht nur zocken, sondern auch shoppen. Große Outlet Center buhlen mit Shopping Malls um Kunden.

Valley of Fire

Eine gute Autostunde nordöstlich von Las Vegas liegt das Valley of Fire. Kommt zu Sonnenuntergang her und macht ein paar einzigartige Fotos! Besonderes Highlight ist die Wave.

Zion Nationalpark

Dieser ist vor allem in den Sommermonaten empfehlenswert, denn dann könnt ihr über das Flussbett zum Canyon laufen. Mit dem Sammelpass kommt ihr kostenlos rein.

Bryce Canyon

Hier steigt ihr auf die Aussichtspunkte. Anschließend könnt ihr durchs Tal wandern. Am besten während dem Sonnenauf- oder Sonnenuntergang.


Arches und Canyonlands

Wer bereit ist, einen kleinen Umweg zu fahren, wird mit unglaublichen Felsformationen belohnt, die wie riesige Steintore aussehen. Damit wäre der nördlichste Punkt der Route erreicht. Jetzt geht es wieder Richtung Süden, doch die Fotospots werden nicht weniger.

Antelope Canyon, Route 66 und Kakteenpark



Hier solltet ihr Mittags an einer Führung teilnehmen. Der Lower Canyon ist besonders spektakulär. Der wichtigste Teil liegt auf Indianergebiet. Hier kommt ihr mit dem Sammelpass leider nicht weiter. Aber die Navajo-Indianer freuen sich über einige Dollar und schenken euch dafür traumhafte Einblicke. Nach kurzer Wanderung gelangt ihr an den Colorado River und könnt eine seiner schönsten Schleifen bewundern. Bald erreicht ihr auch den Grand Canyon.

Wie für einen
Roadtrip typisch, verbringt ihr die nächsten zwei Tage hauptsächlich im Auto. Doch unterwegs könnt ihr einen Abstecher zur Route 66 oder zum Kakteenpark Joshua Tree machen. Bald werdet ihr die Pazifikküste und San Diego erreichen.

Los Angeles

Los Angeles darf auf einer USA Rundreise nicht fehlen. Hier werdet ihr zahlreiche Schauplätze aus Filmen wiedererkennen. Es gibt den berühmten Hollywood Schriftzug und den Walk of Fame. Besucht unbedingt auch Venice und Santa Monica!

San Francisco


Für San Francisco braucht ihr mindestens zwei Tage Zeit, denn wenn ihr schon mal da seid, solltet ihr euch das berühmte Alcatraz und die Golden Gate Bridge nicht entgehen lassen. Vor allem im Frühjahr solltet ihr, bevor es zurück nach Las Vegas geht, den Yosemite Ntaionalpark mit seinen wundervollen Wasserfällen besuchen.

Motel, Hotel oder Zelt?

Wenn ihr außerhalb der Saison unterwegs seid, braucht ihr euch um eine Unterkunft eigentlich keine Gedanken zu machen. Ihr findet immer irgendwo ein bezahlbares Motelzimmer an der Straße und könnt so unglaublich spontan und flexibel reisen. Es gibt aber auch Vorteile für Frühbucher. Ihr bekommt bessere oder günstigere Zimmer. Wer zelten will, kann dies preiswert in Nationalparks tun.

 

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